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Studium Generale: Einheit 31

Rahim Taghizadegan am 5. Mai 2021

Folgende Exzerpte wurden besprochen:

  • Pasteur’s quadrant
  • Scrit: A distributed untraceable electronic cash system

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Filed Under: Seminar

Viel Meinung, wenig Freiheit?

Rahim Taghizadegan am 4. Mai 2021

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Ganz so einfach ist es nicht.

Der Index unzulässiger Meinungen, die Karrieren beenden können, scheint zu wachsen: Mittlerweile ist nicht nur die Geschichte ein Minenfeld für Fehlmeinende, was immer schon so war, sondern auch Klima, Geschlechter, Intelligenz – und nun Epidemiologie. Werden abweichende Meinungen so sehr unterdrückt, dass wir uns in Westeuropa bereits in einem neuen Totalitarismus befinden, den wir nun nicht einmal benennen dürfen? Sind die wenigen verbliebenen Freiheitsfreunde dessen erste Opfer?

Eine gewisse Blockwartmentalität, die das freie Wort fürchtet und unbotmäßige Äußerungen pflichtbewusst zur Anzeige bringt, soll vielen Deutschen eigen sein. Noch stärker ist nur das Vorurteil, dass Deutsche sich gerne als Opfer sehen; immerhin hat „Opfer“ wohl schon „Kartoffel“ als beliebteste Fremdbezeichnung abgelöst. Wenn deutsche Freiheitsfreunde sich also von Blockwarten umgeben sehen, könnte das auch bloß ihre unterbewusste Sehnsucht sein, beim Opferwettbewerb noch ein paar Krumen abzubekommen.

Beide Vorurteile haben einen Kern Wahrheit und sind eng mit dem Problem der Meinungsfreiheit verbunden: Blockwartmentalität ist die Gegenseite einer Hochvertrauenskultur, Opferkult ist die Gegenseite einer Gewissenskultur. Beides ist in Westeuropa stark christlich geformt, und christliche Häresien spielen die größte Rolle bei den politischen Religionen der Gegenwart, die die Grenzen des Sagbaren bestimmen.

Die wachsende Zahl unzulässiger Meinungen, die Karrieren beenden können, mithilfe wachsender Zahlen von Blockwarten oder Opfern zu erklären, greift also viel zu kurz. Viel überzeugender ist eine wesentlich einfachere Erklärung: Es ist schlicht die Zahl an Meinungen und die Zahl beendbarer Karrieren gestiegen.

Meinung ist nicht bloß irgendeine Äußerung. Das ganze Konzept der Meinungsfreiheit als hohes Menschenrecht beruht auf modernen Vorstellungen eines öffentlichen Meinungsbildungsprozesses als Entscheidungsstruktur, die Machtbeziehungen durch Vernunftbeziehungen ersetzt. Diese Vorstellungen sahen ursprünglich im Parlament einen geschützten Erörterungsraum für eine repräsentierende (nicht repräsentative) Elite, der durch den Journalismus tief ins Bürgertum hinein erweitert wird. Diese Vorstellungen sind gut gemeint und noch immer dominant. Dass sie nichts mit der Realität zu tun haben, sollte im 21. Jahrhundert offensichtlich sein. Ist es aber nicht, weil eben der Meinungsbildungsprozess relativ wenig mit Erörterung der Realität zu tun hat.

Einst waren wirksame Debatten tatsächlich auf Parlamente und Presse beschränkt. Diese Beschränkungen sind durch die politische Negativselektion, die Friedrich August von Hayek so gut beschrieb, und die journalistische Kriegstreiberei und Hetze, die das Abrutschen Europas in den Abgrund beschleunigte, anstatt zu bremsen, diskreditiert. Dennoch wird noch heute der letzte Tropfen Legitimität aus diesen Konzepten herausgepresst, um Torwächter zu salben.

Zwischen den Toren, die sie bewachen, stehen kaum noch Mauern. Einst benötigte die relevante Meinung teure Druckerpresse und noch teureres Vertriebsnetzwerk. Journalisten schreiben heute überwiegend ab, Parlamentarier nicken heute überwiegend ab. Wer bestimmt, was geschrieben und abgenickt wird? Ein Meinungsbildungsprozess, der heute überwiegend außerhalb von Redaktionsstuben und Parlamenten abläuft.

Die Meinung, deren Freiheit so gepriesen wird, ist der Beitrag zur Meinungsbildung: jenes Quantum politischer Macht, das heißt durchsetzbarer Interessen, das geschickt hinter vermeintlicher Subjektivität versteckt wird. Meinung ist kein Argument, denn jenes bezieht sich auf die Realität und sucht Erkenntnis. Meinung ist keine Präferenz, denn jene bleibt privat und sucht Befriedigung. Meinung sucht Öffentlichkeit und damit Umstimmung, Durchsetzung, Gewicht.

Noch vor wenigen Jahrzehnten durften normale Bürger nur ganz selektiv, gekürzt und selten meinen – in der Leserbriefspalte. Als die totale Politisierung der Gesellschaft nach den Weltkriegen nur noch in Parlamentarismus und Journalismus Formen mit Restlegitimität finden konnte, wuchs die Bedeutung der Meinung. Die technischen Beschränkungen und die Torwächter führten zu einem massiven Meinungsrückstau – der sich nun in einer Meinungsexplosion entlädt.

Kein Wunder, dass die Zahl von Meinungsärgernissen zunimmt. Ärgernisse entstehen beim Zusammentreffen von entgegengerichteten Quanten politischer Meinungsbildung. Warum beenden solche Meinungsärgernisse Karrieren? Ist das nicht ein Hinweis auf Machtstrukturen, auf klare Fronten zwischen Meinungstätern und Meinungsopfern?

Karrieren sind keine festen Positionen, auf die wir irgendein Anrecht haben, sondern Ausdruck individuellen Strebens, sich in Angebote möglichst hohen Einkommens oder Prestiges einzufinden. Einkommen und Prestige, das der Markt verleiht, sind relativ resilient: Sie verteilen sich auf unzählige Einzelentscheidungen. Dass Millionen Kunden oder Millionen Fans plötzlich im selben Moment die Gunst entziehen und so eine Existenz beenden, ist unwahrscheinlich – meist ist das ein längerer, absehbarer Prozess.

Je weniger Karrieren Konsumentenpräferenzen entsprechen, je weiter sie vom Markt durch Schichten von Entscheidern, Managern, Komitees, Budgets et cetera entfernt sind, desto eher sind sie beendbar. Die wachsende Zahl wegen einzelner Fehlmeinungen sofort beendbarer Karrieren ist also bloß Symptom der Veränderung der Produktionsstruktur in Richtung geldpolitischer Zombifizierung, Etatismus und Mitläufertum aus steigender Kurzfristigkeit.

Der Leserbrief war ein weit billigeres Meinungsforum als der Aufbau einer Zeitung. Die meisten wurden aus rein praktischen Gründen nie veröffentlicht. Ein Facebook-Konto ist ein billigeres Meinungsforum als der Aufbau eines digitalen Publikums. Wir können uns bei jeder Sperre als Opfer fühlen, meist sind die Gründe praktisch: profan kommerziell. Freuen wir uns darüber, dass die Mauern zwischen den bewachten Toren immer niedriger werden! Ist der Meinungsdrang einmal gesättigt, könnten wesentlichere Freiheiten den Übersprung wagen.

Zuerst erschienen bei eigentümlich frei

Filed Under: Geopolitik, Lebensphilosophie, Scholien

NFT zwischen Hype und Revolution

Rahim Taghizadegan am 4. Mai 2021

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Die Spaltung der Gesellschaft zeigt sich zunehmend auch in Fragen der Anlage. Was für die einen zukunftsweisende Dynamik, ist den anderen Gaunerei: die Täuschung eines Anlagepublikums unter dem Druck von Negativzinsen und Kaufkraftsorgen. Besonders drastisch zeigt sich das derzeit bei dem Thema NFT. Diese Non Fungible Tokens werden als zeitgemässe Alternative zur alten Anlagekategorie Kunst gehandelt. Kann eine Anlage zugleich visionär und trügerisch sein?

Die grosse Beschleunigung unserer Zeit, durch die Pandemie verstärkt, entzieht immer mehr Menschen das Verständnis unserer komplexen Welt. Wenn wir erkennen, dass die Vergangenheit, an der wir festhalten, obsolet wird, reagieren wir oft mit Torschlusspanik. Es ist genau diese Diskrepanz zwischen mangelnder Vision und verspäteter panischer Reaktion, die so viel Platz für Trügerisches lässt – in Politik wie Wirtschaft.

Nur eine winzige Minderheit hatte die monetäre Innovation von Bitcoin früh erkannt. Mehr und mehr Investoren bemerkten im Laufe der Zeit, dass hier ein historisch einmaliger Vermögenswert geschaffen worden war, der aus dem Nichts eines digitalen Experiments ohne Marktwert hin zu den atemberaubenden Bewertungshöhen der Marktkapitalisierung internationaler Anlagegüter einer geldgefluteten Welt wuchs. Die Torschlusspanik trieb dann in den Blockchain-Hype, bei dem der Welt panisch hinterherlaufende Bankiers und Manager grosse Summen in wertlose Software steckten, die Datenbanken nachbaute, nur langsamer, ineffizienter und komplizierter. Nach der Bereinigung dieses Unsinns wird ein enges Feld übrig bleiben, auf dem Dezentralität wirklich die Ineffizienzen wert ist, und die Blockchain-Technologie wird ihre wahre Würdigung erfahren.

Torschlusspanik

Im Anlagebereich kulminierte die Torschlusspanik, heute meist als Fomo – Fear of Missing out – bezeichnet, im ICO-Hype 2017. Projekte, die oft nicht mehr als ein grobes Konzeptpapier vorweisen konnten, sammelten insgesamt mehr als 20 Mrd. $ ein. 2017 begannen auch Experimente mit NFT, damals noch von den meisten als verrückte Spielerei betrachtet. Zu den Pionieren der Branche zählen die CryptoKitties, Tamagotchi-artige Cartoon-Katzen zum Sammeln.

Vier Jahre später ist nun bei NFT Fomo angesagt. Wieder werden vor allem diejenigen verspätet hineindrängen, die Bitcoin, Blockchain-Hype und ICO-Hype verpasst haben und auch endlich ein Stück vom magischen Kryptokuchen haben wollen. Die Mehrheit aber, die noch immer nicht den Anschluss an diese digitale Anlagewelt gefunden hat, wird sich bestätigt sehen: Die Anlagethemen scheinen immer absurder zu werden. Katzenbilder neben «Meme Stocks» – ein untrüglicher Indikator für verrückt gewordene Finanzmärkte und bevorstehende Korrektur?

Dieses Schmähen der digitalen Welt ähnelt oft dem Schmähen der Trauben durch den Fuchs, noch öfter aber zeigt es schlicht, dass wesentliche Veränderungen und Dynamiken unserer Welt in grossen Teilen von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft unverstanden bleiben. Die pauschale Ablehnung von NFT zeugt genauso von Ahnungslosigkeit wie das verspätete Aufspringen auf einen Hype, ohne ihn zu verstehen.

Grösser als die Filmindustrie

Digitale Welten sind, ob wir es wollen oder nicht, ein wachsender Teil der Lebensrealität vieler Menschen. Natürlich werden auch diese Welten gestaltet, persönlich angeeignet und als Spielwiese menschlicher Grundbedürfnisse genutzt: Zugehörigkeit, Identität, Selbstverwirklichung und vor allem Status. Die vielleicht bedauerliche Gründung der digitalen Welt auf völliger Kopierbarkeit hatte stets Versuche der Verknappung nach sich gezogen, um völliger Entwertung digitaler Inhalte zu entkommen. Diese Versuche, auch wenn sie den Endnutzer nicht immer erfreuen, sind wichtig, um neue und bessere Formen der Monetisierung im Digitalen zu finden als das heute dominante Modell der Aufmerksamkeitsbewirtschaftung für Werbung.

Es ist leicht zu unterschätzen, wie wirtschaftlich bedeutsam virtuelle Lebenswelten, Erlebnisse und Identitäten mittlerweile sind. Diese Industrie ist heute deutlich grösser als die Filmindustrie, erfolgreiche Welten wie Fortnite stellen finanziell jeden erfolgreichen Filmtitel in den Schatten. Die Monetisierung findet schon lange vor allem durch die interne Wirtschaft solcher Welten statt: Nicht der Zutritt wird verkauft, sondern es wird am Marktplatz für digitale Güter verdient. Diese Güter erlauben die persönliche Gestaltung der Avatare – zur Selbstverwirklichung, zum kreativen Ausdruck von Identität und Zugehörigkeit und vor allem als Statussignal.

Digitale Güter können fungibel sein als digitale Wertmarken (Tokens), die Währungen, Guthaben oder Aktien darstellen. Sie können semifungibel sein als limitierte Auflagen nicht fungibler Serien fungibler Inhalte. Oder eben völlig unfungibel: Dann handelt es sich um digitale Einzelstücke. Aufgrund der freien Kopierbarkeit von Information muss die Knappheit algorithmisch auf der jeweils genutzten Plattform vorgesehen werden. Bitcoin ist seine eigene Plattform und hat höchst erfolgreich monetäre Knappheit durch eine steigende Stock to Flow Rate (Gesamtbestand durch Neuschürfung) algorithmisch synthetisiert. Unfungible Wertmarken erfordern Plattformen – einerseits einen Wertmarkenstandard mit algorithmischer Spezifikation, andererseits eine Plattform zur Anzeige oder zur Interpretation der durch die Wertmarken repräsentierten digitalen Inhalte.

Digitale Welten

Diese Präsentationsplattformen sind digitale Welten. Fälschlicherweise werden sie meist für Börsen oder Galerien gehalten. In eine ähnliche Richtung geht der häufige Irrtum, dass ein NFT die digitale Ausführung eines Kunstwerks sei. NFT ist nicht mehr als eine Wertmarkenkonvention synthetischer Knappheit. Das in dieser Hinsicht grösste Manko lebender Künstler ist, dass sie noch am Leben sind. Am ehesten ist ein NFT ein digitales Autogramm, doch das Potenzial und damit die potenzielle wirtschaftliche Bedeutung von NFT sind viel grösser.

Die wirtschaftliche Bedeutung ist allerdings auch Grössenordnungen geringer als die von Bitcoin als geldartigem, da fungiblem Vermögenswert. Ether als zweitbekannteste Kryptowährung ist zwar die häufigste Plattform für NFT, doch hat er einerseits massive Skalierungsprobleme (die sich in frustrierend hohen Gebühren zeigen), andererseits ist dieser Aspekt von Plattform – der Wertmarkenstandard – von viel geringerer wirtschaftlicher Bedeutung als der andere Aspekt: eine virtuelle Welt, die nicht nur Marktplatz für virtuelle Güter ist, sondern ihre Wertgrundlage.

Die persönliche Gewissheit, ein digitales Einzelstück zu halten, mag einen gewissen Wert haben. Dieses Einzelstück ist allerdings nur digitale Signatur, denn abseits einer Blockchain mit synthetischer Verknappung gibt es eben keine Knappheit dieser digitalen Inhalte. Die dargestellten «Kunstwerke» hängen nur kraft Konvention an solchen Signaturen.

Märkte für digitale Inhalte

Innerhalb des trügerischen Bereichs haben das grösste Potenzial semifungible Wertmarken, wie sie etwa für die Tokenisierung von Kunstwerken nötig sind. Dieser Bereich ist trügerisch, denn inhomogene Güter fungibel zu machen, ist der gleiche Trug, der einst Assignaten zur Falle naiver Anleger werden liess.

Das nachhaltigste Potenzial bieten Standards, die Märkte für digitale Inhalte entstehen lassen, die mehrere virtuelle Welten übergreifen. Der Hauptwert wird in diesen Welten liegen, nicht in den Signaturen, und bei denjenigen, die als Pioniere in diesen Welten die Sehnsucht der Menschen nach der Zugehörigkeit, Selbstverwirklichung und Anerkennung befriedigen, die ihnen die analoge Welt versagt.

Zuerst erschienen bei Finanz & Wirtschaft

Filed Under: Bitcoin, Scholien, Vermögensanlage

Studium Generale: Einheit 30

Rahim Taghizadegan am 28. April 2021

Folgende Exzerpte wurden besprochen:

  • Hackers & painters: big ideas from the computer age
  • Cryptocurrencies as Cyberstatism
  • Why NFTs are hard to explain
  • NFTs: crypto grifters try to scam artists, again

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Filed Under: Seminar

Salon: Vermögensanlage

Rahim Taghizadegan am 27. April 2021

Sparbuch, Immobilien, Anleihen, Fonds, Aktien, Gold, Kunst, Uhren, Oldtimer, Venture Capital, Bitcoin – das könnte die Reihenfolge sein, in der deutschsprachige Mitteleuropäer Vermögensanlagen erwägen. Welche Vermögenswerte fehlen, was lernen wir aus solchen Reihenfolgen, welche Fehler machen Anleger? Was läuft an den Börsen? Ist jetzt endlich die Krise da oder stehen wir kurz vor einem Boom? Wie lassen sich Vermögenswerte bewerten?

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Filed Under: Salon

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