Sind Sitten Grundlage des Zusammenlebens oder ein überkommenes Korsett? Gibt es eine universelle Moral, oder ist sie rein kulturspezifisch? Leben wir in einer Zeit moralischer Dekadenz? Wäre das wirklich problematisch oder eher befreiend? Haben moralische Aussagen etwas mit der Realität zu tun, sind sie Wunschvorstellungen oder Ausdruck von Interessen? Was bedeutet Subjektivismus in Ökonomik und Ethik? Warum lag den Vertretern der Wiener Schule so viel an Wertneutralität? Kann man wertneutral sein? Ist das wünschenswert? Wie entstanden die moralischen Intuitionen der Menschen, und wo liegen sie falsch?
Unser Salon erweckt eine alte Wiener Tradition zu neuem Leben: Wie im Wien der Jahrhundertwende widmen wir uns gesellschaftlichen, philosophischen und wirtschaftlichen Themen ohne Denkverbote, politische Abhängigkeiten und Ideologien, Sonderinteressen und Schablonen. Dieser Salon soll ein erfrischender Gegenentwurf zum vorherrschenden Diskurs sein. Wir besinnen uns dabei auf das Beste der Wiener Salontradition. Ein spannender und tiefgehender Input, meist im Dialog, bringt Ihren Geist auf Hochtouren, worauf dann eine intensive Diskussion in intimer Atmosphäre folgt.
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