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Themen

Dialog-EF: Flüchtlingskrise

Rahim Taghizadegan am 10. Oktober 2015

Rahim Taghizadegan im Gespräch mit ef-Herausgeber André Lichtschlag zur Flüchtlingskrise und ihren geopolitischen Hintergründen. weiterlesen

Filed Under: Geopolitik, Vortrag

Die Marktfeindlichkeit von Künstlern

Rahim Taghizadegan am 10. Oktober 2015

Künstler zählen oft zu den stärksten Kritikern der Marktwirtschaft. Diese Ablehnung des Marktes ist nicht alleine ein Charakterfehler, liegt nicht nur an totalitären Kontrollphantasien, sondern

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Filed Under: Scholien, Unternehmertum

The Lebanon – A Switzerland of the Near East (PFS 2015)

Rahim Taghizadegan am 9. Oktober 2015

Rahim Taghizadegan on „The Lebanon“

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Filed Under: Geopolitik, Vortrag

Rahim Taghizadegan — Liberty in Europe with the Bitcoin Couple

Rahim Taghizadegan am 6. Oktober 2015

We discuss the Scholarium’s study program based on the Austrian School. Additionally, we discuss the original Austrian School and the modern Viennese perception, which differs a bit from the US. Finally,

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Filed Under: Bitcoin, Vortrag

Hochkonjunktur der Dummheit

Rahim Taghizadegan am 6. Oktober 2015

Ein typischer Indikator einer Blasenwirtschaft ist die wachsende Verachtung für Spekulanten und das sinkende Vertrauen in Unternehmen. Die Spekulation scheint eine immer stärkere Volatilität von Preisen anzufachen, und die Unternehmen scheinen sich zunehmend nach der Masse zu richten und bei der Qualität Abstriche zu machen. Beides aus den inhärenten Dynamiken einer Marktwirtschaft zu erklären, ist zwar naheliegend, aber völlig falsch.

Beide Phänomene sind Facetten einer Dynamik, die jeder kreditfinanzierten Blase eigen ist: Die Dummheit des durchschnittlichen Investors steigt ebenso wie die Dummheit des durchschnittlichen Konsumenten. Diese Perspektive bietet neue Indikatoren für die Position im Konjunkturzyklus: Marktbeobachter können sich an der Tendenz der Anlageentscheidungen orientieren (viele klagen über die verblüffende Dummheit, die institutionelle Investoren an den Tag legen). Menschen, welche die Finanzwelt weniger im Auge haben, können ihr Augenmerk dem Konsummarkt schenken: Solange die Absurdität neuer Produkte steigt und die intellektuelle Anforderung der Unterhaltungsformate sinkt, können wir davon ausgehen, uns noch weiter vom realwirtschaftlichen Boden zu entfernen.

Der Grund ist einfach: Wir müssen erklären, woher der Wohlstand der Nachfrager kommt. Da Intelligenz bis zu einer gewissen Schwelle mit der Fähigkeit korreliert, Wohlstand zu mehren und zu bewahren, kann bei Intelligenzmangel nur durch externe Liquiditätszuschüsse Kaufkraft erhalten bleiben: durch Verschuldung und Subventionen. Das ist freilich keine Arroganz des Intelligenten, sondern nüchterne Ökonomik. Ganz im Gegenteil, ich persönlich halte die erwähnte Schwelle, nach der sich die Dynamik umdreht, für weit niedriger als die meisten glauben. Die wirklich kolossalen Fehler und Dummheiten erfordern einen relativ hohen IQ. Allerdings befindet sich unsere Blasenwirtschaft bereits weit unter dieser Schwelle, sodass der durchschnittliche Konsum die durchschnittliche Wertschöpfungskompetenz übertrifft – bzw. die durchschnittliche Anlageentscheidung die durchschnittliche Werterhaltungskompetenz übertrifft.

Was bedeutet sinkende Durchschnittsintelligenz von Investoren und Konsumenten? Es verstärken sich Mitläufereffekte, wodurch Anlagehypes und Kaufmoden ausgeprägter sind: sowohl an der Börse als auch in den Produktzyklen wird die Volatilität größer. Durchschnittlich dümmere Konsumenten bedeuten allerdings nicht, wie viele glauben, einen höheren Beratungsbedarf und dadurch Chancen für den spezialisierten Einzelhandel. Ganz im Gegenteil: Dummheit besteht ja gerade darin, das eigene Wissen zu überschätzen, bzw. gar nicht zu wissen und zu beachten, was man nicht weiß. In der Psychologie nennt man dies den Dunning-Kruger-Effekt. Darum profitieren „brick-and-mortar stores“,Einzelhändler mit Straßenläden, nur in geringem Ausmaß vom steigenden Konsumismus, die meiste Nachfrage wird direkt in digitale und mobile Angebote abgesaugt, die noch niedrigschwelliger, da konsumnäher sind. Und hier befinden wir uns erst ganz am Anfang einer Entwicklung. Die Hoffnung vieler Ökonomen, dass mehr Konsumnachfrage Arbeitsplätze halten würde, ist also auch in dieser Hinsicht völlig verfehlt. Ich werde im Folgenden im Detail zeigen, was hinter dieser Dynamik steckt und warum sie eigentlich kein Marktphänomen ist.

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Filed Under: Scholien, Vermögensanlage

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