Bedeutet die Digitalisierung das Ende des Eigentums? Werden wir künftig Produktionsmittel nur noch zeitweise nach Bedarf nutzen und sie mit anderen teilen? Wie wichtig ist es, Dinge zu besitzen? Wie weit wird die Digitalisierung die physische Welt verdrängen? Treten zunehmend Dienstleistungen an die Stelle von Gütern? Heben sich letztlich die Widersprüche zwischen Kapitalismus und Sozialismus auf? Was lässt sich nicht teilen? Ist eine Open Source-Wirtschaft denkbar, ist sie wünschenswert? Was wären die Folgen?
Unser Salon erweckt eine alte Wiener Tradition zu neuem Leben: Wie im Wien der Jahrhundertwende widmen wir uns gesellschaftlichen, philosophischen und wirtschaftlichen Themen ohne Denkverbote, politische Abhängigkeiten und Ideologien, Sonderinteressen und Schablonen. Dieser Salon soll ein erfrischender Gegenentwurf zum vorherrschenden Diskurs sein. Wir besinnen uns dabei auf das Beste der Wiener Salontradition. Ein spannender und tiefgehender Input, meist im Dialog, bringt Ihren Geist auf Hochtouren, worauf dann eine intensive Diskussion in intimer Atmosphäre folgt.