Anlässlich des Todestages von Ludwig von Mises betrachten wir seinen grundlegenden ökonomischen Ansatz: die Praxeologie oder Lehre vom menschlichen Handeln. Warum wurde dieser Ansatz akademisch so wenig rezipiert? Ist deduktive Ökonomik sinnvoll und zielführend? Wie unterscheidet sich sein Ansatz von dem Carl Mengers, von der Neoklassik und vom Marxismus? Gibt es Erweiterungen und Vertiefungen der Praxeologie nach Mises? Wo liegen die Lücken und Mängel der Praxeologie? Was ist von Mises’ Erkenntnistheorie zu halten? Was zeichnet die Wiener oder Österreichische Schule der Ökonomik aus, und welche Rolle spielt Mises in ihr?
Unser Salon erweckt eine alte Wiener Tradition zu neuem Leben: Wie im Wien der Jahrhundertwende widmen wir uns gesellschaftlichen, philosophischen und wirtschaftlichen Themen ohne Denkverbote, politische Abhängigkeiten und Ideologien, Sonderinteressen und Schablonen. Dieser Salon soll ein erfrischender Gegenentwurf zum vorherrschenden Diskurs sein. Wir besinnen uns dabei auf das Beste der Wiener Salontradition. Ein spannender und tiefgehender Input, meist im Dialog, bringt Ihren Geist auf Hochtouren, worauf dann eine intensive Diskussion in intimer Atmosphäre folgt.
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