Sind Sitten Grundlage des Zusammenlebens oder ein überkommenes Korsett? Gibt es eine universelle Moral, oder ist sie rein kulturspezifisch? Leben wir in einer Zeit moralischer Dekadenz? Wäre das wirklich problematisch oder eher befreiend? Haben moralische Aussagen etwas mit der Realität zu tun, sind sie Wunschvorstellungen oder Ausdruck von Interessen? Was bedeutet Subjektivismus in Ökonomik und Ethik? Warum lag den Vertretern der Wiener Schule so viel an Wertneutralität? Kann man wertneutral sein? Ist das wünschenswert? Wie entstanden die moralischen Intuitionen der Menschen, und wo liegen sie falsch?