Nach dem Ende der Geschichte geht es mit dem Kampf der Kulturen wieder von vorne los. Kann der Okzident jetzt endlich einmal seinen Untergang beschließen oder reversieren? Ist der Orient schon untergegangen und bäumt sich noch einmal untot auf? Was können Abendländer von Orientalen lernen? Wird der Orient sich – in den Okzident eingeladen – dort breitmachen, ein Vakuum füllen oder erst eines schaffen? Warum streben Orientalen nach Westen? Warum suchten soviele Abendländer orientalisches Idyll? Gehört der ferne Osten zum Orient oder ist dieser ein Drittes? Gar der eigentliche Mittelpunkt der Welt? Wie unterscheiden sich die Mentalitäten? Warum ging der Okzident in Führung und wird er diese verlieren? Gibt es einen Orient ohne Islam? Gibt es ein Abendland ohne Christentum? Können sich die Kulturen noch befruchten, werden sie kämpfen oder wird eine Seite kampflos aufgeben? Oder ist der Kampf die schlechteste Analogie für ein schwieriges Verhältnis? Braucht der Okzident den Orient?
Unser Salon erweckt eine alte Wiener Tradition zu neuem Leben: Wie im Wien der Jahrhundertwende widmen wir uns gesellschaftlichen, philosophischen und wirtschaftlichen Themen ohne Denkverbote, politische Abhängigkeiten und Ideologien, Sonderinteressen und Schablonen. Dieser Salon soll ein erfrischender Gegenentwurf zum vorherrschenden Diskurs sein. Wir besinnen uns dabei auf das Beste der Wiener Salontradition. Ein spannender und tiefgehender Input, meist im Dialog, bringt Ihren Geist auf Hochtouren, worauf dann eine intensive Diskussion in intimer Atmosphäre folgt.
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