Der Konkurrenzdruck scheint zuzunehmen, viele empfinden sich als rastlos Getriebene der Wirtschaftsentwicklung. Auch an Schulen und Universitäten wird vielfach der Konkurrenzdruck beklagt, und an vielen Arbeitsplätzen scheint eine Ellenbogenmentalität zu herrschen. Bringt das Konkurrenzsystem einer Marktwirtschaft das Schlechteste im Menschen an die Oberfläche? Wäre mehr Kooperation tatsächlich wünschenswert? Was steht ökonomisch und philosophisch hinter der Konkurrenz und den Vorbehalten und Ängsten vor dem Wettbewerb? Ist ein Wirtschaftssystem denkbar, das in größerem Ausmaß auf Kooperation beruht? Müssen Konkurrenz und Kooperation überhaupt ein Widerspruch sein? Gibt es auch Schattenseiten der Kooperation? Welche Rolle spielen Konkurrenz und Kooperation in Unternehmen, und welche sollten sie spielen?
Unser Salon erweckt eine alte Wiener Tradition zu neuem Leben: Wie im Wien der Jahrhundertwende widmen wir uns gesellschaftlichen, philosophischen und wirtschaftlichen Themen ohne Denkverbote, politische Abhängigkeiten und Ideologien, Sonderinteressen und Schablonen. Dieser Salon soll ein erfrischender Gegenentwurf zum vorherrschenden Diskurs sein. Wir besinnen uns dabei auf das Beste der Wiener Salontradition. Ein spannender und tiefgehender Input, meist im Dialog, bringt Ihren Geist auf Hochtouren, worauf dann eine intensive Diskussion in intimer Atmosphäre folgt.
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