MeToo und Gendergap, Mansplaining und Gamergate – die USA geben das Vokabular für einen neuen Kampf der Geschlechter vor, der auch vor österreichischen Nationalhelden und Politikern nicht Halt macht. Sind die Tage des Patriarchats gezählt? Gibt es wirklich ein “male privilege”? Was erklärt die Gehaltsunterschiede und die Karrierenachteile von Frauen? Was ist Gender, und wieviel gibt es davon? Wie läßt sich Sexismus überwinden? Was unterscheidet Frauen von Männern? Welche neuen Regeln braucht die Geschlechterinteraktion? Sind westliche Männer verweichlicht und westliche Frauen nicht weiblich genug? Wie läuft es anderswo zwischen den Geschlechtern ab? Frauenrechte, Männerrechte? Frauenpolitik, Frauenminister? Alter und neuer Feminismus? Hat ersterer alle Ziele erreicht oder beginnt letzterer gerade erst, die letzten Bastionen der Männlichkeit zu erobern?
Unser Salon erweckt eine alte Wiener Tradition zu neuem Leben: Wie im Wien der Jahrhundertwende widmen wir uns gesellschaftlichen, philosophischen und wirtschaftlichen Themen ohne Denkverbote, politische Abhängigkeiten und Ideologien, Sonderinteressen und Schablonen. Dieser Salon soll ein erfrischender Gegenentwurf zum vorherrschenden Diskurs sein. Wir besinnen uns dabei auf das Beste der Wiener Salontradition. Ein spannender und tiefgehender Input, meist im Dialog, bringt Ihren Geist auf Hochtouren, worauf dann eine intensive Diskussion in intimer Atmosphäre folgt.
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